Mein Yoga

Asanas, Pranayama, Dhyana

Ursprünglich war der Yoga-Weg ein rein spiritueller Weg. Im Yoga Sutra erscheint das Wort «Asana» zum ersten Mal und meint damit jene Sitzhaltung, in welcher meditiert wird. Die Körper- und Atemübungen werden erst mit der Hatha-Yoga-Pradipika um 1400 n.Chr. detaillierter beschrieben. Es ging einerseits darum, den Körper für die Meditation zu stärken, um lange genug in den Sitzhaltungen verweilen zu können. Anderseits kam mit dem Tantrismus auch ein Bewusstsein für die Gesunderhaltung des Körpers dazu und wurde ein wichtiger Bestandteil des Hatha-Yoga. Daraus haben sich nachher viele weitere Richtungen und Schulen entwickelt, welche unterschiedliche Schwerpunkte haben: Körperübungen («Asanas»), Atemübungen («Pranayama») oder die Meditation («Dhyana»). Ziel in allen Yogasystemen ist die Selbsterkenntnis und dadurch die Erlösung. Der Weg dazu ist jedoch unterschiedlich.  Heute wird Yoga im Westen vor allem körperlich anhand der Asanas praktiziert. Immer mehr tritt aber auch wieder der ganzheitliche Aspekt in den Vordergrund, so dass Pranayama und Dhyana wieder stärker integriert werden. 

 

Kursgestaltung

Mein Anliegen ist es, Yoga so zu vermitteln, dass jeder seinen persönlichen Zugang dazu findet. Ich lege Wert auf eine Vermittlung ohne Dogmas und Zwänge und erlaube mir eine persönliche Interpretation des Hatha Yoga. Meine Yoga-Kurse können durchaus bewegter sein, als das klassische Hatha Yoga vorgibt. Die Schulung der Körperwahrnehmung sowie auch die Energiearbeit am eigenen Körper liegen mir am Herzen. Um den Zugang zur Meditation zu fördern, biete ich einmal pro Monat gratis Meditation im Anschluss an die Lektion an.

Bei regelmässiger Yoga-Praxis wird der Bewegungsappart beweglicher und stabiler. Der Kreislauf und die Koordination werden trainiert. Der Fokus wird auf die Fähigkeit des Körpers, bewusst in Spannung und wieder in Entspannung zu gehen, gelegt. Der Geist wird ruhiger und fokussierter.


Hatha Yoga Luzern